„Hör nie auf zu träumen“ war das diesjährige Motto zur Verabschiedung der frisch ausgebildeten Erzieherinnen und Erzieher der Vinzenz von Paul Schule. Gleichzeitig erhielten die BFS 2 Klassen ihren Abschluss als staatlich anerkannte Sozialassistentinnen und Assistenten.
Auch Chantal Ackermann hatte einen Lebenstraum und machte ihn zu ihrem Lebensziel, welches sie bereits in der Grundschule aufgeschrieben hatte. Auch nach ihrem Schulabschluss hielt sie daran fest. Erzieherin zu werden, war ihr Traum. Der Name Chantal Ackermann ist nicht zufällig gewählt, sondern erfolgt in Anlehnung an den Film „Fack ju Goethe“. Die chaotische Chantal wird nicht Influenzerin, sondern will etwas Wichtiges und Sinnvolles lernen, sie will Erzieherin werden. Ihr Berufswunsch bringt sie an die Vinzenz von Paul Schule. Dort entwickelt sie sich von einem etwas aufsässigen und wenig emphatischen Teenager zu einer engagierten Erzieherin. Auf diesem Weg muss sie sich verschiedenen Herausforderungen stellen, Vorurteile überwinden, hart arbeiten und lernt an sich ganz neue Seiten kennen.
Auf der Bühne erlebten die Zuschauer verschiedene Situationen aus dem Schulalltag, eine Fahrt nach Paris, praktische Prüfungen und schwungvolle Tanzeinlagen. Chantal wurde auf ihrem Weg von DJ Antoine begleitet.
Ihr Motto „Hör nie auf zu träumen“ hat Chantal an ihr persönliches Ziel gebracht. Dennoch bleibt der Wunsch an Chantal und alle anderen Absolventinnen und Absolventen unserer Schule, mit dem Träumen nie aufzuhören. Träume sind etwas Wichtiges. Sie beinhalten Wünsche, deren Erfüllung als besonders wichtig für den Plan des eigenen Lebens und für das eigene Lebensglück empfunden werden. Neue Wege zu gehen, erfordert Mut und Selbstvertrauen. Lebensträume zu haben, diese mutig umzusetzen und Wirklichkeit werden lassen, das sollten alle auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg beherzigen.
